Die Werte Stabilität, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Solidarität sind für die Kunden und alle anderen Stakeholder der Energie AG von großem Interesse und daher untrennbarer Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die genannten Faktoren gewinnen angesichts unwägbarer Krisenereignisse – wie der seit Frühjahr 2020 grassierenden COVID-19-Pandemie – zusätzlich enorm an Bedeutung.

Die Energie AG nimmt ihre Vorbildwirkung hinsichtlich Solidarität und sozialer Verantwortung sehr ernst und setzt dies durch eigenverantwortliche Initiativen und durch Unterstützung karitativer Organisationen um.

Die Bewusstseinsbildung im Hinblick auf den sinnvollen, schonenden Umgang mit Energieressourcen und den Wert nachhaltiger Kreislaufwirtschaft erachtet die Energie AG als eine ihrer vorrangigsten Aufgaben im sozialen Bereich. Das Bildungsprogramm „Energie AG macht Schule“ soll bereits die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft behutsam an eine ebenso konstruktive wie kritische Auseinandersetzung mit der Thematik heranführen.

Ihr fundiertes Know-how bringt die Energie AG im wissenschaftlichen Diskurs bei der Mitgestaltung einer nachhaltigen Energiezukunft ein sowie in Form praktikabler, leistbarer Lösungsansätze, die einen Beitrag zur Energiewende 2030 leisten.

Soziales Engagement während der COVID-19-Pandemie 2020

Während der COVID-19-Krise hat sich die Energie AG als starker, zuverlässiger Partner an der Seite der Stakeholder erwiesen. Mit seinem öffentlichen Auftreten unter dem Kampagnenmotto „100 % für Oberösterreich“ vermittelte der Konzern Stabilität und Sicherheit und trug zur Beruhigung der teils stark verunsicherten Bevölkerung Oberösterreichs bei. Das positive Image der Mitglieder der Energie AG-Sportfamilie wurde genutzt, um die Bevölkerung zur Einhaltung der verfügten COVID-19-bedingten Schutzmaßnahmen zu motivieren.

Um den Ver- und Entsorgungsauftrag weiterhin erfüllen zu können und gleichzeitig die Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern zu schützen, wurde im Februar 2020 eine interne Taskforce mit erfahrenen Mitgliedern des Krisen-Managements gebildet. Die Taskforce beobachtete laufend akribisch die aktuelle Lage, um gegebenenfalls daraus resultierende Maßnahmen abzuleiten und deren Umsetzung konzernweit in geregelten Abläufen zu koordinieren. Zum Wohl der Mitarbeiter wurde im März 2020 für rund 1.450 Mitglieder der österreichischen Belegschaft der Wechsel ins Home Office veranlasst. Für jene Mitarbeiter, die weiterhin notwendige Vor-Ort-Einsätze auszuführen hatten, wurden aus Sicherheitsgründen spezielle Schicht- und Arbeitszeitmodelle ausgearbeitet.

Für Teamarbeiten, die die Einhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstands zwischen zwei Personen nicht gestatten, wurde den betroffenen Mitarbeitern entsprechende Schutzausrüstung bzw. -kleidung zur Verfügung gestellt.

Mit speziellen Konditionen unterstütze die Energie AG Kunden, die durch die Pandemie in Not gerieten, zum Beispiel durch Verzicht auf Stromabschaltungen und Zahlungsstundungen.

Leerstehende Räumlichkeiten der Energie AG wurden dem Roten Kreuz für den telefonischen Informationsdienst während der Pandemie zur Verfügung gestellt.

In Tschechien erschwerten die Sicherheitsmaßnahmen rund um COVID-19 die Arbeiten bei der Versorgung der Kunden im Wasser- und Wärmebereich. Einige Projekte wurden im Frühjahr 2020 wegen der COVID-19-Pandemie aufgeschoben.

Der gesamte Energie AG-Konzern traf rechtzeitig umfassende Vorkehrungen, um die Pandemie im Herbst und Winter 2020 gut bewältigen zu können.